Hoffnung braucht ein Ja – und Kampagne braucht ein Foto.
Unser Fotoshooting für die Diakonie.
Hoffnung braucht ein Ja! Dieser Gedanke begleitet uns und die Diakonie jetzt schon fünf Jahre lang. Und jedes Mal ist es aufs Neue spannend und inspirierend, diesen Gedanken mit interessanten Menschen lebendig werden zu lassen. So auch dieses Jahr.
Auf der einen Seite ist er schon Routine, unser Fototermin mit den Hoffnungsträger*innen der Diakonie. Da treffen wir uns mit Helfenden, Betreuenden und Betreuten der Diakonie und versuchen, ihre Geschichten zu erzählen. Dieses Mal war vieles ganz anders als gewohnt. Zum ersten Mal mit Maske beispielsweise – das war gewöhnungsbedürftig. Und aufregend, vor allem für unsere Models, die alle ausnahmslos Laien sind und zum allerersten Mal in einem Fotostudio standen.
Gut, wenn dann ein Fotograf wie Severin Wurning mit Geduld und Geschick die Stimmung erzeugt, die unsere Kandidat*innen brauchen, um sich von ihrer besten Seite zu zeigen. Da kommt man dann schnell ins Plaudern. Und ins Staunen. Also, dass eine rüstige Seniorin viel zu erzählen hat, ist ja keine Überraschung. Noch dazu, wenn sie in ihrem betreuten Wohnheim den Spitznamen „Frau Internet“ trägt. Und dass ein fertig ausgebildeter Koch eine besondere Geschichte hat, wenn er vor ein paar Jahren aus Syrien geflüchtet ist, leuchtet auch ein. Aber selbst die Jüngsten haben tolle Geschichten auf Lager – von der Liebe zur Musik, zu österreichischen Trachten, der Liebe zu Tieren oder zur Mathematik – alles war da. Und endete im Fall von Liam bei der Verabschiedung mit einer gegen den Himmel gestreckten Faust und dem motivierten Schlachtruf „Mathe rules!!“
Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr.